Die täglichen Herausforderungen von FASD-Betroffenen lassen sich metaphorisch mit dem Kampf gegen Windmühlen vergleichen, da beide Situationen von scheinbar unüberwindbaren Hindernissen geprägt sind.
1. Der Kampf gegen unsichtbare Gegner:
Wie der Kampf gegen Windmühlen sind die Herausforderungen von FASD oft unsichtbar und schwer verständlich für Außenstehende. Die unsichtbaren Auswirkungen von FASD, sei es in der Kommunikation oder im Verhalten, ähneln den unscheinbaren Windmühlen, die schwer zu greifen sind.
2. Von Beharrlichkeit und Ausdauer:
Der tägliche Umgang mit FASD erfordert eine ähnliche Beharrlichkeit wie der Kampf gegen Windmühlen. Betroffene und ihre Familien müssen hartnäckig bleiben, um immer wieder neue Wege zu finden, mit den Herausforderungen umzugehen, ähnlich der Ausdauer, die im Kampf gegen die drehenden Windmühlen gefragt ist.
3. Die Kommunikationsbarrieren als Windmühlenflügel:
Die Schwierigkeiten in der Kommunikation bei FASD können als Windmühlenflügel betrachtet werden, die es erschweren, klare Verbindungen herzustellen. Der Versuch, sich auszudrücken und verstanden zu werden, ähnelt dem Widerstand gegen die sich drehenden Flügel im ständigen Bemühen, voranzukommen.
4. Viele gesellschaftliche Missverständnisse als Windmühlenfeld:
Wie der windmühlenreiche Weg eines Ritters, der von der Gesellschaft missverstanden wird, müssen FASD-Betroffene sich oft in einem Feld sozialer Vorurteile und Unverständnisse bewegen.
5. Der gemeinsame Widerstand:
Ähnlich wie Ritter, die sich zusammenschließen, um gegen die Windmühlen anzutreten, suchen FASD-Betroffene in Netzwerkgruppen und Gemeinschaften Unterstützung. Die Idee, gemeinsam stärker zu sein, spiegelt sich in beiden Kämpfen wider.
In beiden Fällen geht es um die Kunst, mit scheinbar unmöglichen Situationen umzugehen, sich nicht entmutigen zu lassen und trotz wiederholter Herausforderungen voranzuschreiten. Der Kampf gegen Windmühlen und der tägliche Umgang mit FASD sind geprägt von einem beharrlichen Streben nach Lösungen und einem unerschütterlichen Glauben an die eigene Stärke.
7. Unsere Motivation etwas zu bewegen:
Mit unserer Netzwerkgruppe für FASD wollen wir einen vertrauensvollen Hafen bieten, für Menschen, die mit den Herausforderungen dieses Syndroms konfrontiert sind. Hier teilen wir nicht nur Geschichten, sondern auch unsere Ängste, Siege und bewährten Methoden im Umgang mit FASD. Diese Gemeinschaft bietet nicht nur Trost, sondern auch die wertvolle Erkenntnis, dass wir nicht allein sind – wir unterstützen uns gegenseitig auf diesem oft schwierigen Weg.

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Ein schöner Artikel